Rasieren, zupfen, trimmen oder waxen – um Haare loszuwerden, gibt es viele Möglichkeiten. Und früher oder später kommt den meisten Frauen (und auch vielen Männern) der Gedanke: Muss das denn wirklich immer wieder sein? Der Traum von einer Welt ohne teure Klingen und lästige Schnitte ist geboren.
Dauerhafte Haarentfernung ist trotzdem für viele Menschen noch Neuland. Es klingt ein wenig zu gut, um wahr zu sein. Dabei lässt sich das Problem ganz einfach mit ein wenig Recherche lösen. Wer die wichtigsten Vor- und Nachteile von dauerhafter Haarentfernung kennt, kann eine gut informierte Entscheidung treffen und dann möglicherweise sofort einen Termin buchen: Haarentfernung München.
Die Vorteile dauerhafter Haarentfernung
Es gibt viele gute Gründe dafür, endlich dauerhaft von lästigen Haaren befreit zu werden. Da ist zum einen die Kostenersparnis. Während der Rasierer meist nur einmal Geld kostet, sind die Klingen eine wiederkehrende Investition – und zwar keine kleine. Hinzu kommt Rasiergel oder Rasierschaum. Wer mit empfindlicher Haut zu kämpfen hat, muss außerdem anschließend beruhigende Cremes auftragen.
Das kostet nicht nur Geld, sondern kann zu Problemen führen. Manche Frauen können direkt nach dem Rasieren keine enge Kleidung tragen, da sie sonst Ausschläge entwickeln. Auch Pickelbildung wird durch das Rasieren gefördert – was wiederum viele Männer betrifft. Die dauerhafte Haarentfernung löst dieses Problem.
Das führt auch zu mehr Lebensqualität. Ohne Waxing gibt es weniger Schmerzen. Wer sich nicht täglich rasieren muss, spart Zeit. Auch Spontanität kehrt für viele Menschen ins Leben zurück. Des Weiteren spricht für eine dauerhafte Haarentfernung, dass es mittlerweile viele erprobte Methoden und viele Anbieter gibt.
Die Nachteile dauerhafter Haarentfernung
Ein großer Nachteil dauerhafter Haarentfernung ist, dass sie nicht für alle gleich abläuft. Die Anzahl der Behandlungen hängt vom Haarwuchs ab. Nicht jede Körperzone spricht gleich gut auf alle Behandlungen an. Somit ist auch eine dauerhafte Haarentfernung eine zeitliche und finanzielle Investition.
Erst einmal kostet eine dauerhafte Haarentfernung mehr Geld als ein Rasierer. Das wäre für viele den Preis wert, doch sie stoßen auf einen zweiten Nachteil: Es gibt keine Garantie dafür, dass die Härchen für immer fortbleiben. Hormonelle Veränderungen (zum Beispiel durch eine Schwangerschaft oder durch das Altern) können die Haare zurückbringen. Außerdem lassen sich helle Haare schwerer entfernen als dunkle. Das spricht allerdings hauptsächlich dafür, auf eine professionelle Behandlung zu setzen.
So kann man die richtigen Anbieter finden
Die Möglichkeit dauerhafter Haarentfernung gibt es mittlerweile auch für zu Hause. Die Geräte sind nicht etwa nutzlose Gimmicks, sie bewirken tatsächlich etwas. Nur leider nicht so viel, wie sich viele Menschen erhoffen. Bei dunklerer Haut oder helleren Haaren erreichen die Heimgeräte recht wenig. Hinzu kommt, dass bei unsachgemäßer Behandlung Verbrennungen entstehen können.
Daher empfiehlt sich der Gang zum Profi – zumindest bei der allerersten Behandlung. Dafür stehen Studios und Dermatologen zur Verfügung. Wünschenswert ist immer, dass ausreichend Fachkenntnisse und Erfahrung vorhanden sind. Das merkt man meist im ersten Gespräch.
Dort sollten zahlreiche Informationen zu den Optionen gegeben werden. Also zum Beispiel über den Unterschied zwischen Laser- und IPL-Entfernung. Aber auch wichtige Hinweise zur Sicherheit sollte es vorab geben. Vor der Behandlung sollten beispielsweise weder Selbstbräuner noch Parfüms aufgetragen worden sein. Nach der Behandlung ist die Haut gereizt, weshalb keine direkte Sonne oder warme Bäder erlaubt sind.
Der Unterschied zwischen einer guten und einer sehr guten Haarentfernung ist, wie gut die Behandlung auf die eigene Haut abgestimmt ist. Experten werden viele Fragen stellen, um das beste Ergebnis zu garantieren. Anschließend gibt es Tipps, um Reizungen zu verhindern.